Unsere Kandidatinnen:

1 - Susanne Müller (Diplombiologin i. R., Stadträtin, Goldkronach)

2 - Annegret Läkamp (Landschaftsarchitektin, Nemmersdorf)

3 - Christine Schmidt (Diplombiologin, Nemmersdorf)

4 - Anette Blosen (Lehrerin, Goldkronach)

5 - Sabine Göbel (Baumschulgärtnerin, Leisau)

6 - Ute Komm (Angestellte, Dressendorf)

7 - Marlies Birner (Studienrätin an der Realschule, Goldkronach)

8 - Christiane Franke (Dipl. Verwaltungswirtin FH, Goldkronach)

9 - Martina Oberle (Ergotherapeutin, Goldkronach)

10 - Katja Bönisch (Dipl. Verwaltungswirtin FH, Goldkronach)

11 - Heike Ehl (Landwirtin, Dressendorf)

12 - Dagmar Luhde-Wolfram (Bautechnikerin, Goldkronach)

13 - Sabine Rabenstein (Gesundh.- u. Krankenpflegerin, Goldkr.)

14 - Ruth Förster (Hausfrau, Sickenreuth)

15 - Hildegard Frederking (Lehrerin i. R., Goldkronach)

16 - Gabriele Vogel (Gärtnerin, Sickenreuth)



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Wahlprogramm mit Kandidatinnen
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Unser Wahlprogramm:

Die Goldkronacher Bevölkerung ist zu über 50 % weiblich. 

Wir wünschen uns mehr Frauen in den Stadtrat.

 

Engagierte und aktive Frauen bereichern die Kommunalpolitik. Ihnen sind soziale und ökologische Belange besonders wichtig. Auch sehen Frauen Probleme unter einem anderen Blickwinkel.

 

Nur wenn Sie die Frauenliste wählen, kommt jede Stimme einer Frau zugute.

 

Von Anfang an sind Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Umwelt- und Naturschutz sowie demografischer Wandel unsere Themen. Die Weichen für eine lebenswerte Zukunft müssen jetzt vor Ort im Stadtrat gestellt werden. Wir bleiben dran.

 

 

Wir Frauen der Frauenliste

  • sind parteipolitisch unabhängig
  • wollen unsere Stadt zukunftsfähig machen
  • fühlen uns dem Motto „global denken – lokal handeln“ verpflichtet
  • setzen uns für ein solidarisches, bürgerschaftliches Miteinander ein
  • bereichern das kulturelle und politische Leben in Goldkronach
  • sind eine offene Gruppe – Impulse und Anregungen sind uns willkommen

 

Wir haben uns z. B. eingesetzt

  • für den Bürgerbus
  • für die Einführung der Ferienbetreuung
  • für flächensparende Stadtentwicklung
  • für ein Gemeinschaftshaus, das seinen Namen verdient
  • für den öffentlichen Personennahverkehr: wir erstellen jährlich einen übersichtlichen Busfahrplan Goldkronach-Bayreuth
  • für den Erhalt der eigenen Trinkwasserquellen
  • für ein Mitteilungsblatt auf Recyclingpapier
  • für Ökostrom zur Versorgung der städtischen Einrichtungen
  • für Straßenpflaster, das garantiert ohne Kinderarbeit fair hergestellt wird
  • für naturnahe Bewirtschaftung der städtischen Grünflächen
  • für insektenfreundliche Straßenbeleuchtung
  • für Verbesserungen auf den öffentlichen Spielplätzen

 

Ideen - Ziele - Forderungen

für die zukünftige Entwicklung Goldkronachs und seiner Ortsteile

 

 

 

SOZIALES

 

Goldkronach muss für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen eine attraktive Stadt sein. Sozia­le Strukturen müssen ergänzt und verbessert werden. Eigeninitiativen und ehrenamtliches Engagement müssen gefördert und wertgeschätzt werden.

 

  • Einrichtung einer offenen Begegnungsstätte im Gemeinschaftshaus mit Angeboten für alle Generationen
  • Einstellung einer hauptamtlichen Kraft mit Sitz im Gemeinschaftshaus, z. B. 
  • als Anlaufstelle für alle, die sich ehrenamtlich engagieren wollen
  • für die Organisation von Freizeit- und Förderangeboten in der Begegnungsstätte
  • für die Vermittlung von Betreuungsangeboten für Kinder und Senioren
  • für die Vermittlung von Nachbarschaftshilfe
  • für den Aufbau einer lokalen Mitfahrzentrale
  • Einrichtung eines Spielplatzes beim Festplatz
  • stärkere Berücksichtigung von Produkten aus fairem Handel bei Beschaffungen durch die Stadt auf dem Weg zur "fairen Stadt"


KULTUR UND FREIZEIT

 

Ein breites Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeitangebot  fördert das lebendige Miteinander. Es kommt außerdem dem Tourismus zugute.

 

  • Erweiterung der kulturellen Angebote der Stadt, z. B. durch Konzerte, Theatervorstellungen, Lesungen und Ausstellungen in allen Ortsteilen
  • Erhalt und Pflege der Wanderwege
  • Erweiterung des Angebotes für themenbezogene Wanderungen und Führungen
  • Erhalt und Ausbau von Freizeitangeboten und Treff­punkten für alle
  • verstärkte Nutzung innerörtlicher Begegnungsflächen durch Messen, Märkte und Veranstaltungen
  • Erstellung eines umfassenden, nachhaltigen Tourismus­konzeptes
  • Erhalt orts- und landschaftsprägender Elemente
  • Bewahrung der Stadtgeschichte
  • neue Impulse für die Städtepartnerschaften

 

 

 

INFRASTRUKTUR

 

Eine gesicherte, flächendeckende und nachhaltige Da­seinsvorsorge durch öffentliche und private Einrichtungen bzw. Dienstleistungen steigert die Lebensqualität vor Ort und erhöht die Attraktivität der Kommune. 

 

  • Erhalt bestehender Geschäfte, Gaststätten, Handwerks­betriebe, Arztpraxen, der Postfiliale und Apotheke
  • Erweiterung der innerstädtischen Angebote, z. B. Café, Biergarten, Geschäfte
  • Erhalt und Neuansiedlung umweltverträglicher Betriebe und Einrichtungen mit qualifizierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  • Pflege und notwendige Sanierung des bestehenden Kanal- und Verkehrsnetzes mit verbindlichen Prioritätenlisten
  • Erhalt der regionalen, öffentlichen Trinkwasserversorgung

 

 

 

STÄDTEBAULICHE ENTWICKLUNG

 

Die bauliche Entwicklung muss mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse künftiger Generationen erfolgen. Sie soll den Erhalt des typischen Stadt-  und Landschaftsbildes sicherstellen und sich durch einen behutsamen Umgang mit unbebauten Flächen auszeichnen.

 

  • vorrangige Nutzung leer stehender Bausubstanz und bauliche Entwicklung innerhalb der Ortskerne
  • Schaffung finanzieller Anreize für die Innenstadtentwicklung für Gewerbetreibende und Privatpersonen
  • Förderung Generationen übergreifender Wohnkonzepte
  • Schaffung bezahlbarer Mitwohnungen
  • Förderung ökologischer Bauweisen
  • Einhaltung des Flächenspargebotes
  • harmonische Gestaltung der Ortsränder
  • Erhalt des schönen Anblicks unserer Landschaft und Orte
  • Gestaltung von Plätzen, die zum Verweilen einladen


DEMOKRATIE

 

Die Bevölkerung soll die Angelegenheiten ihrer Stadt aktiv mitgestalten und ihre Fähigkeiten und Ideen einbringen können. Über kommunalpolitische Entscheidungen muss deshalb verständlich, umfassend und frühzeitig informiert werden.

 

  • verständliche und zeitnahe Berichte über die Stadtrats- und Ausschusssitzungen im Mitteilungsblatt und Internet
  • rechtzeitige Bürgerbefragungen und Bürgerversammlungen zu besonderen Themen, z. B. bei Pla­nungsprozessen
  • jährliche Treffen der Vereinsvorsitzenden, um Termine und Planungen abzustimmen und über aktuelle Themen zu informieren
  • mindestens alle 2 Jahre Berichte der städtischen Beauftragten im Stadtrat
  • regelmäßige Veröffentlichung der relevanten Trinkwasserwerte in verständlicher Form
  • Wachsamkeit gegenüber Rechtsextremismus

 

 

UMWELT- UND KLIMASCHUTZ

 

In vielen Bereichen des täglichen Lebens muss sich unser Verhalten ändern, um den Klimawandel zu verlangsamen. Kommunalpolitische Ent­scheidungen müssen zukunftsfähig sein. Die Stadt hat dabei auch eine Vorbildfunktion für ihre Bürgerinnen und Bürger.

 

  • finanzielle Anreize für die Erzeugung erneuerbarer Energien vor Ort und für Energieeinsparungen 
  • bewusste Vermeidung unnötiger Versiegelungen und Einführung getrennter Abwassergebühren für Schmutz- und Regenwasser 
  • Umsetzung des Landschafts- und Gewässerentwicklungsplanes 
  • sparsamer Umgang mit Ressourcen
  • Einstellung einer Fachkraft für die naturnahe Pflege städtischer Flächen, z. B. durch Verzicht auf Torfprodukte, Förderung des Artenreichtums, fachgerechte Heckenpflege
  • Bewusstseinsbildung durch Öffentlichkeitsarbeit
  • Engagement im Rahmen regionaler Klimaschutzkampagnen
  • Einkauf und Nutzung umweltfreundlicher, nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen durch die Stadt 
  • Einführung eines Klimachecks, bei dem alle wichtigen Entscheidungen und Planungen der Stadt hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Klimaschutz untersucht werden

 

 

MOBILITÄT

 

Eine wichtige Zukunftsaufgabe für Goldkronach ist eine Verkehrsplanung, die umwelt- und menschenfreundlich ist. Dabei sollen Fußgänger*innen, Rad- und Autofahrer*innen sowie Nutzer*innen der öffentlichen Verkehrsmittel gleichberechtigt berücksichtigt werden.

 

  • Förderung umweltfreundlicher Mobilität, z. B. durch die Einrichtung einer lokalen Mitfahrzentrale und durch Werbung für den öffentlichen Nahverkehr
  • Erstellung eines Rad- und Fußwegekonzeptes, insbesondere zwischen den Ortsteilen
  • hochwertige Fahrrad-Abstellanlagen an den Bushaltestellen und der Schule
  • Erhalt des Bürgerbusses, erweiterte Nutzung für Vereine und Sonderfahrten
  • Mitfahrmöglichkeiten in Schulbussen zwischen den Ortsteilen für alle 
  • Barrierefreiheit auf den Gehwegen und den Zugängen zu öffentlichen Gebäuden
  • verkehrsberuhigende Maßnahmen wie
  • Schrittgeschwindigkeit am Marktplatz
  • effiziente Verlangsamung des Verkehrs an allen  Ortseingängen
  • Beibehaltung der Geschwindigkeitskontrollen